angst vor rauchen aufhören

Wie Du die Angst vor Rauchen aufhören überwindest – oder was Will Smith damit zu tun hat

Schiebst Du den Rauchstopp immer vor Dir her? Gehst Du einfach nicht den finalen Schritt und triffst die Entscheidung, endlich mit dem Rauchen aufzuhören? Hast Du vielleicht Angst vor Rauchen aufhören: Angst, wie Dein Leben ohne Zigarette aussehen sollte, vor dem Versagen, vor dem Zunehmen, was die anderen sagen oder vor den Entzugserscheinungen?

Was ist Angst?

Doch warum hast Du Angst? Angst vor Veränderung – in Deinem Falle Angst vor Rauchen aufhören? Wenn wir mal objektiv auf die Sache schauen, ist das Rauchen aufhören die beste Sache, die Du tun kannst. Zigaretten rauchen schadet Dir auf sehr vielen verschiedenen Ebenen: Es zerstört Deine Gesundheit, nimmt Dir Deine Freiheit und Dein Geld, raubt Dir Energie, drängt Dich ins soziale Abseits, zerstört Dein Selbstbewusstsein, vermindert Deine Attraktivität, usw. usw.

Alle diese Nachteile gibt es und Du wirst mir zustimmen müssen, dass ich Recht habe. Und trotzdem herrscht da diese Angst vor Rauchen aufhören. Dabei könnte es doch so schön sein, oder?

“Angst ist nicht real. Der einzige Ort an dem Ängste existieren können, sind unsere Gedanken über die Zukunft. Es ist ein Produkt unserer Vorstellung, dass uns vor Dingen fürchten lässt, die momentan nicht existieren und vielleicht nie passieren werden. Versteht mich bitte nicht falsch: Gefahr ist sehr real. Angst ist eine Wahl!“ (Will Smith)

Genau an diesem Punkt bleiben viele stehen – sie überwinden ihre Angst vor Rauchen aufhören nicht und bleiben abhängig. Sie gehen alle möglichen Situationen, die passieren könnten, im Kopf durch und entscheiden dann: Nein, dass pack ich nicht. Dabei sind diese Gedanken laut Will Smith „Produkte unserer Vorstellung“. Nicht mehr und nicht weniger!

Doch im Endeffekt kann ich Dir hier einen vom Pferd erzählen. Deine Angst mindert es nicht. Deswegen möchte ich ein wenig erklären, woher die Angst denn kommt.

Angst vor Rauchen aufhören – warum?

Überlege Dir mal: Du rauchst jetzt schon 10, 20, 30 oder sogar 40angst vor rauchen aufhören Jahre. Jeden Tag hast Du Deine Rauchgewohnheiten: Morgenzigarette, Zigarette in der Pause, nach dem Essen, etc. Nun kommst Du auf den Gedanken: Rauchen schadet mir, ich muss aufhören. An sich ein guter Gedanke, aber Dein Kopf gerät in Panik! Denn was das menschliche Gehirn überhaupt nicht mag sind Veränderungen. Am Liebsten soll alles via Autopilot laufen, denn das spart Energie, ist einfach und schützt. Denn Veränderung könnte Gefahr darstellen. So hat das Gehirn verhindert, dass die Menschheit sich gefahren ausgesetzt hat, die sie hätte umbringen können.

Verstehst Du: Dein Gehirn arbeitet wirklich gut und will Dich schützten. Aber, und hier kommt wieder Will Smith ins Spiel: Gefahr ist real. Doch wenn Du aufhörst mit dem Rauchen, gibt es keine Gefahr. Das weiß Dein Gehirn nur leider nicht. Jegliche Veränderung bedeutet für Dein Gehirn: Oho, das ist unbekannt, da könnte eine Gefahr hinter stecken, die mir schadet! Also produziere ich ANGST. In diesem Video erkläre ich es nochmal genau: https://youtu.be/S2sqiLS2rdE

Gefahr ist real. Doch wenn Du aufhörst mit dem Rauchen, gibt es keine Gefahr

Denn die Rauchentwöhnung bedeutet für Dich: Mehr Freiheit, Gesundheit, Energie, Geld, Selbstbewusstsein, Anerkennung, Schönheit, Zeit,etc.

Aber ja, ich weiß, das weißt Du alles. Dennoch schwirren die Gedanken in Deinem Kopf herum und die Horror-Vorstellungen, wie Dein Leben ohne Zigarette sein könnte. Du weißt jetzt, woher diese Gedanken kommen und verstehst, warum sie auftauchen. Jetzt stellst Du Dir sicherlich die Frage, wie Du diese Gedanken änderst bzw. ganz abschaltest!

Tipps, wie Du die Angst vor Rauchen aufhören überwinden kannst
  • Vorbereitung: Bereite Dich vor und beschäftige Dich mit dem Thema. Lies ein Buch (zum Beispiel dieses hier) oder schau Dir ein Video, um die Nikotinsucht zu verstehen. So kann sich Dein Kopf langsam an den Gedanken „baldiger Rauchstopp“ gewöhnen
  • Mach eine Liste, warum Du aufhören willst. Mach Dir klar, was die Rauchentwöhnung Dir persönlich bringt. Sei dabei so detailliert wie möglich. Worte wie „Freiheit“ oder „Geld“ kannst Du am besten in Details angeben: Ich will aufhören, um monatlich 100 Euro zu sparen…..
  • Tausch Dich aus! Sprich mit Frauen, die aufgehört haben oder aufhören wollen. Es gibt sehr viele davon in meiner Facebook Gruppe.
  • Bereite Dich vor: Besorge Kaugummis, erkundige Dich, was man gegen Entzugserscheinungen tun kann, überlege Dir, wie Du Entspannung ohne Zigaretten findest.

Angst vor Rauchen aufhören ist nicht real. Der einzige Ort an dem Ängste existieren können sind unsere Gedanken über die Zukunft. Es ist ein Produkt unserer Vorstellung, dass uns vor Dingen fürchten lässt, die momentan nicht existieren und vielleicht nie passieren werden. Versteht mich bitte nicht falsch: Gefahr ist sehr real. Angst ist eine Wahl!

Und nochmal:

Angst ist nicht real. Der einzige Ort an dem Ängste existieren können sind unsere Gedanken über die Zukunft. Es ist ein Produkt unserer Vorstellung, dass uns vor Dingen fürchten lässt, die momentan nicht existieren und vielleicht nie passieren werden. Versteht mich bitte nicht falsch: Gefahr ist sehr real. Angst ist eine Wahl!

Was wählst Du?

Comments

  1. Angelika Neuss

    Ich finde den Beitrag wirklich wundervoll, es ist vollkommen richtig, die Angst ist nicht real und es ist alles nur Kopfsache. Jeder kann es schaffen, egal wie lange er bereits raucht!

    LG Angelika

    1. Liebe Angelika, danke für den Kommentar. Ja, das stimmt – manche benötigen jedoch ein wenig Hilfe, um die Angst zu überwinden! Ich hoffe, der Artikel hilft dabei:) Liebe Grüße Frau Rauchfrei

  2. Fridolin

    Für mich ganz Wichtig, um mit dem Rauchen aufzuhören, war, es nicht öffentlich zu machen. So musste ich auch nicht befürchten bei einem ja doch möglichen Versagen, verspottet zu werden. Aber mein Wille und mein Kopf waren, mit Hilfe von ein wenig Snus, stark genug. Und jetzt bin ich seit mehr wie 3 Jahren rauchfrei. Von 50 auf Null

  3. Angelika Reuter-Wutz

    Hallole liebe Nicole 👋💁‍♀️🎶 mir geht prima Tag drei 👍🚭. Mir geht es blendent. Es herrscht ja oft , manchmal das Kopfkino . Im hier und jetzt beeinflusse ich meine Zukunft , vergangenes .. is halt so . Kopfkino wäre auch eine Frau kocht was leckeres für ihren Schatz , Mann das Essen ist fertig die Borfreude , Kerzenund der kommt , jetzt kommt der Kopf ins Spiel ! Wo , odermit wem , oder ist er am sabern 💋🧠👀👩, das macht der Kopf vielleicht hat er ne Autopanne , ist imFunkloch

    1. Hi Angelika, der Kopf wird sich daran gewöhnen, dass es keine Zigaretten mehr gibt – dafür dann ein Mann! Der kommt auch noch bei Deiner Lebensfreude!

Add A Comment