Rauchen aufhören aufschieben

Aufschieberitis beim Rauchen aufhören und was du dagegen tun kannst

„Wir verschieben so viele Dinge auf morgen – morgen muss großartig sein!“ (Dirk Kreuter)

Die Aufschieberitis (auch unter Prokrastination bekannt) ist beim Rauchen aufhören ein häufig anzutreffendes Phänomen. Viele Gründe hindern Frauen häufig daran, endlich aufzuhören und den rauchfreien Weg einzuschlagen. Sei es die Trennung vom Partner, eine anstrengende Lebenszeit oder aber einfach die Angst vor den möglichen Entzugserscheinungen und dem eventuellen Zunehmen – die Gründe, das Rauchen aufhören aufschieben zu wollen, sind vielfältig, dafür aber eigentlich nie begründet. Schließlich ist weder die Angst vor dem neuen Leben noch Stress oder Unmut ein wirklich schwerwiegender Anlass, sich erneut eine Zigarette anzuzünden.Doch was kannst du gegen die bekannte Erkrankung der Aufschieberitis tun und worin liegen die Hindernisse, welche dir mit dem ständigen Aufschieben deiner neuen Freiheit in den Weg gelegt werden?

Was steckt hinter den Gründen für das ständige Rauchen aufhören Aufschieben?

Du hast Angst davor, endlich mit dem Rauchen aufzuhören? Hast du dich schon einmal gefragt, was die Gründe für das ständige Rauchen aufhören Aufschieben sind?

  • Vielleicht ist es das Unwissen, wie du es in die Hand nehmen sollst. Falls du dich fragst, wie du effektiv und dauerhaft mit dem Rauchen aufhören kannst und dir noch unsicher bist, so kannst du dich bei mir jederzeit über Nebenwirkungen, über die ersten Tage ohne Zigarette und über jeden noch so kleinen Zweifel informieren und beraten lassen.
  • Oder ist es doch eher die Angst? Dann solltest du unbedingt klären, warum und wovor du Angst hast. Rauchen ist schließlich eine Sucht und auch die Angst, beim Rauchstopp zu versagen, unterstützt die Aufschieberitis. Dir sollte bewusst sein, dass du mit deinen Ängsten und Sorgen nicht alleine bist und sich diese schnell in Luft auflösen, sobald du dich mit ihnen beschäftigst.
  • Von vielen Frauen höre ich, dass es die Sucht ist, welche den Rauchstopp verhindert. Die Sucht nach Nikotin und nach der Zigarette in der Hand und vor allen Dingen in Stresssituationen ‘verraucht das Gehirn’. Es gibt sowohl natürliche Mittel, die Sucht zu überstehen, als auch psychologische Hilfen gegen den ständigen Griff zur Zigarette.
  • Zu guter Letzt finden viele der Frauen immer wieder neue Ausreden. Wer schon zehn Jahre raucht, der kann mit dem Rauchstopp auch noch einige Monate warten, oder? Bei vielen Frauen ist der Schmerz noch zu gering. Wenn Dein Arzt Dir erzählt, dass Du aufhören musst, weil Du sonst sehr krank wirst, ist der Schmerz hoch – die Gedanken an die Krankheit quälen Dich und die Motivation für den Rauchstopp wächst. Solange Dir ein Arzt das aber nicht erzählt, ist der Schmerz relativ gering. Suche nach dem Schmerz – wo tut es Dir richtig weg, dass Du rauchst: Ist es die Gesundheit, der Geldbeutel, das Gefangen sein….

Hindernisse analysieren: Warum denke ich so? – Ist es rauchen aufhören aufschiebenAngst, Ausreden oder Unwissen?

  • Um die Hindernisse für den Rauchstopp aus dem Weg zu schaffen, heißt es: Anfangen! Setzt dich mit dem Rauchen aufhören auseinander und informiere dich. Wenn du weißt, was auf dich zukommt und wie du die nächsten Woche handhaben kannst, wird die Aufschieberitis keine Chance mehr haben.
  • Außerdem helfen die neuen Informationen dabei, dich zu motivieren. Motivation ist, was du brauchst um endlich rauchfrei durchstarten zu können.
  • Du solltest dir zudem unbedingt einen Stichtag setzen und auf diesen Tag hinarbeiten. Der Stichtag wird dir die Tür zum rauchfreien Leben öffnen und du solltest ihn unter keinen Umständen verschieben oder versäumen.
Motivation ist wichtig: Überwinde die Prokrastination beim Rauchen aufhören

Das Rauchen aufhören kann mit der Hilfe von Frau Rauchfrei mit großer Lust und Freude endlich anfangen. Du weißt nie, was morgen kommt. Raucher sterben zehn Jahre früher und es kann jeden Tag etwas passieren, was dich und dein Leben verändern wird. Fackel nicht lange, nimm dein Leben wieder in deine Hände und setze Prioritäten. Mache Nägel mit Köpfen und dir wird der Wert des Rauchstopps für dich, deine Lieben und vor allen Dingen für deine Gesundheit endlich bewusst werden.

Und jetzt mal ehrlich: Gibt es einen Unterschied zwischen einem Rauchstopp in einer Woche oder in 1 Monat? Wenn Du wirklich aufhören willst, spielt es keine Rolle, ob Du noch 10 Zigaretten mehr rauchen kannst. Fasse den Entschluss. Wenn die Motivation noch nicht so stark ist, solltest Du Dich unbedingt darüber informieren, was Zigaretten alles in Deinem Körper anstellen. Hier kannst Du es nachlesen! Überlege Dir, was Du Dir eigentlich wert bist! Ein Leben nach Deinen Regeln oder die der Zigarette?


Bedenke: Vielleicht ist Morgen der Tag, an dem Dich die Nachricht trifft, dass die Zigaretten schon zu viel Unheil angerichtet hat. Dann ist es zu spät. Deswegen: Mach, dass Morgen wirklich der großartigste Tag in Deinem Leben sein wird! Hör auf, das Rauchen aufhören aufschieben zu wollen! Morgen wird es auch nicht einfacher!

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