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10 Tipps, wie Du Dich motivierst, mit dem Rauchen aufzuhören und rauchfrei zu bleiben

Viele Raucher klagen darüber, dass ihnen das Rauchen Aufhören so schwer fällt. Sie schaffen den ersten Schritt, rauchfrei zu werden, doch nach einiger Zeit lässt die Motivation nach und ein Rückfall ist vorprogrammiert. Sie schaffen es einfach nicht rauchfrei zu bleiben.

Kann es einfach sein, rauchfrei zu werden?

“Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. ” Seneca

In meinen Kursen erlebe ich es sehr oft, dass die Raucherinnen sehr motiviert in den Rauchstopp gehen, aber die Motivation nach einiger Zeit ablässt. Die Entzugserscheinungen sind dann so stark, so dass sie ihr Ziel, rauchfrei bleiben, vergessen und schnell wieder zur Zigarette greifen. In meiner Facebook Gruppe „Rauchen aufhören für Frauen“ hatte ich eine Umfrage gestartet, welches Thema ich in einem Live Video behandeln sollte. Die Mehrzahl der Frauen wollten Tipps, wie sie einen Rauchstopp einfach meistern können. Viele Frauen haben das beschriebene Problem, dass sie zu stark an der Zigarette hängen und bei Entzugserscheinungen schwach werden.

Doch es gibt Techniken und Methoden, mit denen Du den Rauchstopp einfach meistern kannst. Die meisten kommen aus der Persönlichkeitsentwicklung, denn im Endeffekt geht es darum, ein Ziel zu erreichen. Allerdings kommen die Suchtebenen dazu, die Du beim Rauchstopp überwinden musst. Jedoch kann man diese aushalten, wenn die richtige Einstellung vorhanden ist.

10 Tipps, wie Du Dich motivierst, mit dem Rauchen aufzuhören

Hier möchte ich Dir 10 Tipps geben, wie Du einfach durch den Rauchstopp gehst. Du erfährst, auf was es wirklich ankommt, wenn Du mit dem Rauchen aufhören willst und wie Du Deine Motivation hältst, um rauchfrei zu bleiben.

1. Was ist Dein Ziel? Rauchen aufhören?

Ja, Du wirst sagen, dass Du Dein Ziel kennst: Rauchfrei sein. Doch was bedeutet das Ziel? Hier solltest Du (am besten aufschreiben), was rauchfrei sein für Dich bedeutet: Treppensteigen ohne Atemnot, nicht mehr nach Rauch stinken, endlich ein gutes Vorbild sein für Deine Kinder. Definiere diese Teilziele und halte sie im Auge. Denn wenn das Nikotinmonster an Deine Tür klopft, kannst Du Dir diese Ziele vor Augen führen.

2. Wo ein Wille, da ein Weg

Du brauchst Willenskraft, denn wenn Du nicht zu hundert Prozent mit dem Rauchen aufhören möchtest, so wirst Du wahrscheinlich schnell wieder rückfällig werden. Es zählt, dass Du den Rauchstopp möchtest und nicht Dein Partner, Dein Chef oder Deine Kinder. Ist Dein Wille da, so wirst Du erfolgreich werden.

3. Du schaffst es, rauchfrei zu werden

Denke niemals an das Scheitern. Solltest Du von vorne herein davon ausgehen, dass Du es nicht schaffst, so wirst Du den Misserfolg anziehen. Außerdem wirst Du nicht zu hundert Prozent motiviert sein und es Dir schwerer machen, als es sein muss. Der Rauchstopp ist natürlich auch eine Kopfsache und Dein Gehirn steuert mit. Positive Gedanken sind also das A und O für Dich. Schließe das Hintertürchen und sei fest davon überzeugt, dass Du bald ein rauchfreies Leben führen wirst. Am besten sagst du Dir bereits zwei Wochen vor dem Rauchstopp, dass Du es langfristig schaffen wirst.

4. Was steckt hinter dem Rauchen?

Deine emotionale Ebene, welche Dich mit dem Rauchen verbindet, solltest Du analysieren. Wenn Du weißt, warum Du rauchst, kannst Du viel einfacher aufhören. Was steckt hinter der Zigarette, ist sie für Dich eine Lösung in Konflikten, gibt sie Dir Halt, etc….? Diese Fragen solltest Du Dir stellen! Finde Lösungen dafür und suche Möglichkeiten, um die verschiedenen emotionalen Situationen anders zu lösen.

5. Worauf setzt Du Deinen Fokus?

Dein Ziel sollte immer im Fokus stehen, sodass Du Dir Anreize schenken kannst. Möchtest Du durch den Rauchstopp mehr Geld haben, stell Dir vor, wie schön Dein neuer Urlaub wird oder zähle das Geld in der Spardose. Das große Ziel ist das Rauchen Aufhören, darunter findest Du viele kleine Ziele, die Du immer fokussieren solltest und natürlich auch austesten kannst. Das schenkt Dir mehr Motivation für die Teilstrecken bis zum Rauchstopp.

6. Was Du denken kannst, kannst Du auch tunrauchfrei

Wichtig ist auch die Visualisierung. Dein Kopf kann sehr gut umsetzen, was Du Dir denkst. Fängst Du an, die positiven Dinge und Handlungen so wie den Rauchstopp zu visualisieren, ist es einfacher aufzuhören, schließlich kannst Du den Kopf damit stark in die richtige Richtung steuern. Stell Dir vor, wie Dein Leben aussieht ohne Zigarette. Sei da sehr genau: Stell Dir konkrete Situationen vor – zum Beispiel das Treppen Steigen. Auch damit kannst Du bereits einige Wochen vor dem Rauchstopp beginnen.

7. Punkt, Aus und Schluss

Setze Dir eine klare Deadline für die Raucherentwöhnung und arbeite darauf hin. Die gute Vorbereitung zählt, denn so bereitest Du Deinen Kopf auf die Veränderung im Alltag vor.

8. Immer positiv bleiben

Ein Erfolgstagebuch kann Dir dabei helfen, Dich auf das Positive zu fokussieren. Am Ende eines rauchfreien Tages kannst Du reflektieren, wie Du es ohne Zigarette durch den Tag geschafft hast und Dir neue Motivation holen. Wenn Du ein Tief hast und es nicht gut läuft, kannst Du immer in Dein Erfolgstagebuch schauen und neues Durchhaltevermögen tanken. Du kannst ein Tagebuch kostenlos auf meiner Webseite herunterladen.

9. Du hast die Macht

Du willst mit dem Rauchen aufhören und das ist Deine Entscheidung. Setze Dich nicht in die Opferrolle und lass die Zigarette keine Macht über Dich haben. Wenn Du denkst, die Zigarette wird Dir in vielen Situationen fehlen, so denke daran, was Du alles dafür bekommst, ein rauchfreies Leben zu leben. Du verpasst nichts, außer Nikotin und Giftstoffe. Lege Deine Perspektive darauf, dass Du den Rauchstopp willst und mehr Fülle, Lebensqualität und andere positive Dinge in Dein Leben kommen! Du hast die Macht, denn Du hast Dich entschieden mit dem Rauchen aufzuhören. Denke nicht: “Mir wird die Zigarette fehlen.” Das ist ein Mangeldenken. Du musst Dir den Gewinn klar machen, den Du hast, wenn Du aufhörst! Wenn Du weiter rauchst, dann bist Du ein Opfer – in gesundheitlicher Sicht, in gesellschaftlicher Sicht, in finanzieller Sicht!

10. Mit Gruppendynamik zum Ziel

Ein sehr wichtiger Aspekt, der beim Rauchstopp eine große Rolle spielt, ist die Gruppe. Die Gruppenforschung zeigt, dass die Gruppe ein entschiedener Faktor ist, ob das Vorhaben “Rauchen aufhören” scheitert oder nicht. Eine Gruppe, in der ein gemeinsames Ziel herrscht, hilft, denn sie motiviert, unterstü­tzt und berät.

 Wenn Du noch Hilfe brauchst und davon überzeugt bist, dass Du jetzt mit dem Rauchen aufhören möchtest, werde doch Teil der Frau Rauchfrei Community und lass dich von der Gruppe motivieren und von mir coachen. Ich freue mich außerdem über Deine Kommentare und Anregungen zu den zehn Tipps für Deinen einfachen Rauchstopp.

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