blockaden beim Rauchstopp

Blockaden besiegen und endlich aufhören zu rauchen

Wer kennt das nicht: Der Rauchstopp wird immer nach hinten verschoben, es gibt immer Ausreden, man weiß nicht, wie man es anfangen soll, irgendwie kann man sich nicht von der Zigarette trennen – und Schwups ist wieder ein halbes Jahr verfolgen und man raucht immer noch. Schuld an dem „Verschieben“ des Rauchstopps können Blockaden sein. Immer wenn Du Dir vornimmst, endlich aufhören zu rauchen, taucht eine Stimme auf, die Dir sagt:

  • Du schaffst das nicht
  • Ich weiß nicht wie ich es machen soll
  • Es hat noch Zeit, ich mag rauchen

Im Endeffekt tätigst Du keine eindeutige Entscheidung, Dich gegen die Zigarette zu entscheiden und mit dem Rauchen aufzuhören. Es tauchen immer Einwände auf.

Was ist eine Blockade?

Doch was ist denn eine Blockade? Eine gute Definition dafür lautetendlich aufhören zu rauchen „das Unterbewusstsein arbeitet gegen den Verstand“: Du willst aufhören, vom tiefsten Herzen, aber eine Stimme im Off sagt „Du kannst das nicht“, „Du weißt nicht wie“, „Warte erst noch die Party ab“, „Mein Freund raucht auch“, etc.

Dein Verstand weiß: Es ist das beste rauchfrei zu sein. Das Unterbewusstsein hat aber seine Erfahrungen gemacht: Ablehnung, Kraft bei Entzugserscheinung, Verlustangst, Angst, etc.Das Unterbewusstsein ist geprägt durch diese Erfahrungen, es ist nicht rational. Es handelt nach Mustern. Nehmen wir ein Beispiel einer Kundin, die bei ihren Rauchentwöhnungen immer am 4. Tag einen Rückfall hatte – warum? Es hatte sich bei ihr ein Muster gebildet. Ihr Unterbewusstsein denkt, der vierte Tag geht immer schief. Sie hatte sich das eingeprägt und sagte es auch immer zu: Am vierten Tag fang ich sowieso wieder an. Wieso sollte es dann anders kommen?

Viele Raucher haben auch die Blockade abgespeichert „der Rauchstopp hat noch Zeit, ich warte noch einen Monat“. Diese Blockade hat viel mit dem Selbstwert zu tun – was bist Du Dir wert? Ein gutes oder ein schlechtes Leben? Was willst Du wirklich? Wie willst Du wirklich leben? Jeden Tag mit Schuldgefühlen oder frei? Gesund oder krank, fit oder schlapp? Raucher denken immer, ihnen passiert schon nichts, wenn sie weiter rauchen. Dabei solltest Du Dir klar machen: Man weiß nicht, welche Zigarette die Krankheit auslöst in Dir auslöst… es kann die nächste sein!

Im Endeffekt sind Blockaden Überzeugungen: Gedanken, die in den Kopf kommen und einem erzählen wollen, dass man es nicht schafft. Man kann sie auch als Ablenkungen sehen, denn wenn Du die ganze Zeit denkst, dass Du es nicht schaffst, mit dem Rauchen aufzuhören, dann lenkst Du Deinen Fokus auf das „nicht schaffen“.

Woher kommen die Blockaden, die Dich hindern, endlich aufzuhören zu rauchen ?

Blockaden sind Überzeugungen, die in Deinem Kopf abgespeichert sind. Wenn Du es schon öfters versucht hast, mit dem Rauchen aufzuhören und es nicht geschafft hast, hast Du die Überzeugung, dass Du es nicht schaffst, obwohl Du das Ziel hast: endlich aufhören zu rauchen! Blockade können aber auch tiefer sitzen. Du kannst zum Beispiel die Überzeugung haben, dass Zigaretten schlank machen und Du deshalb nicht aufhören willst, weil Du Angst hast, beim Rauchstopp Gewicht zu zunehmen. Oft hat sich auch die Überzeugung entwickelt, dass Zigaretten so gemütlich sind oder bei Stress helfen.

Wie decke ich Blockaden auf?

Um herauszufinden, welche Blockade man hat, hilft es, sich zu fragen: Was hindert mich am Aufhören? Die Antwort könnte dann lauten: Es hindert mich, dass ich Angst vor Entzugserscheinungen habe.

Dann solltest Du überlegen, woher die Blockade kommt, wie sie entstanden ist? Beispielsweise könnte ein Grund sein, dass so viele Freunde beim Rauchen aufhören klagen, dass es ihnen schlecht geht oder das Du selber schon die Erfahrung gemacht hast, dass die Entzugserscheinungen stark waren. Dann hast Du diese Erfahrung als Überzeugung und nun hindert sie Dich, bei einer erfolgreichen, einfachen Rauchentwöhnung.

Endlich aufhören zu rauchen: Wie Du Blockaden auflöst

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du eine Blockade auflöst, um endlich aufzuhören zu rauchen.

Erstmal solltest Du Dir Deine Blockade bewusst machen. Wie das geht, konntest Du oben schon lesen. Denn erst wenn Du Deine Blockade kennst, kannst Du sie auch auflösen.

1) Drüber bügeln

Wenn Du Dir bewusst geworden bist, dass Du eine Blockade hast, kannst Du versuchen, sie einfach „wegzubügeln“. Das bedeutet, dass Du Dich einfach auf den Weg machst und Dein Ziel verfolgst. Wenn Du diesen Weg gehst, wirst Du neue Erfahrungen sammeln und merkst, dass die alten Erfahrungen gar nicht stimmen.

2) Weg klopfen

Allerdings sitzen Blockaden oft tiefer und die Methode des „Drüberbügeln“ hilft nicht, um endlich aufhören zu rauchen. Dann ist eine regelmäßige Behandlung notwendig, wie zum Beispiel das „Blockaden weg klopfen“, die aus der energetischen Psychologie stammt und zu den „Emotional Freedom Techniques“ gehört. Man klopft mit System auf den Punkten der Meridianen und beeinflusst so das Energiesystem und löst die Blockade auf. Du findest im Internet sehr viele Anleitungen dazu, zum Beispiel von Carsten Bruns. Die Klopftechnik kannst Du ganz einfach selber bei Dir durchführen!

3) Abarbeiten

Der Nikotinentzug klappt nicht, weil Du Dich selber blockierst? Dann hol Dir Hilfe und löse die Blockade auf! Umso mehr Du Dich mit dem Thema „Rauchen aufhören“ beschäftigst, desto mehr Wissen und Motivation erhältst Du – der Fokus richtet sich auf „Rauchen aufhören“ und weg von „kann ich nicht“. Also, schau Dich hier auf dem Blog um, abonniere die Gratis Tipps oder komm in meine Facebook Gruppe und tausch Dich aus!

Hat Dir der Blogartikel was gebracht? Hast Du Blockaden in Bezug auf den Rauchstopp? Schreib mir einen Kommentar!

Comments

  1. Clarissa

    Hallo,
    Ja ich habe ne Blockade.Ich habe es jetzt mal von 17 auf 9 am Tag geschafft merke immer mehr, dass ich absolut nach Zeit und aua Langeweile rauche.Hab aber gleichzeitig eine riesige Angst vor z.B. Schlaganfall.denke aber immer ich schaff es eh nicht.

    1. Hallo, das ist doch schon mal ein Anfang – also kannst Du es doch! Probier es dich einfach mal! Allerdings rate ich Dir: Bereite Dich gut vor! Liebe Grüße Frau Rauchfrei

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