Blockaden beim Rauchstopp

Blockaden beim Rauchstopp: Wie Du sie und Ängste überwindest

So viele Gefühle treten auf, wenn Du Dich für das Rauchen aufhören entscheidest. Das merke ich immer bei meinen Erst-Gesprächen mit Frauen, die sich bei mir melden, um sich Hilfe zu holen. Deshalb möchte ich Dir hier ein paar wesentliche Punkte aufzählen, die ich feststelle, wenn ich mich mit Frauen über den Rauchstopp unterhalte. Blockaden beim Rauchstopp, falsche Überzeugungen und Ängste kommen bei den Frauen auf. Doch es gilt, diese hinter sich zu lassen, um endlich rauchfrei leben zu können. Schauen wir uns die Themen mal an.

Blockaden beim Rauchstopp: Termin verschieben

Ich hatte letztens eine Frau im Gespräch, die wusste, dass sie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aufhören muss, da sie eine Reise machen wollte. Es waren noch gut zwei Monate hin bis zu diesem Zeitpunkt. Ihr Thema war, dass sie aufhören wollte, aber noch nicht jetzt. Sie hatte ja noch zwei Monate Zeit. Was steckt dahinter? Im Endeffekt spielt es keine Rolle, ob Du jetzt aufhörst oder in zwei Monaten, solange Du wirklich aufhören willst.

Doch Ängste und Überzeugungen wie „ich muss ja erst in zwei Monaten aufhören, vorher kann ich weiterrauchen“, zeigen mir das, dass Du im Inneren noch nicht wirklich bereit für den Schritt bist. Aber wann wirst Du es sein? Wenn es zu spät ist? Rauchen aufhören ist ein Prozess und am Anfang stehen Denkmuster und Ängste wie diese. Doch diese Blockaden beim Rauchstopp musst Du aus dem Weg räumen! Wie? Als Frau Rauchfrei sage ich immer: Eine ordentliche Vorbereitung ist nötig, damit Dein Kopf kapiert, dass er auch aufhören will! Also, beschäftige Dich mit dem Thema und entwickel eine Strategie (siehe unten).

Ängste vor dem Rauchen aufhören

Viele Frauen haben große Angst vor dem Rauchstopp. Sie führen eine Identität mit der Zigarette. Sie kennen sich häufig nicht anders als „mit Zigarette“. Das ist vollkommen verständlich, vor allem wenn Du viele Jahre geraucht hast. Somit ist der Rauchstopp ein Kennenlernen mit Dir selber. Eine sehr aufregende Zeit. Viele Frauen lernen sich neu kennen, entdecken neue Hobbys, Freude beim Sport, neue Mechanismen, um Konflikte zu bewältigen, usw.

Aber klar – erstmal macht es einen Angst: „Wie soll ich ein Leben ohne Zigarette führen? Wie soll ich einen Tag ohne Zigarette auskommen? Wie soll das bloß alles ohne Zigarette werden“. Mach Dir zum einen bewusst, dass es ein Prozess ist. Rauchen aufhören ist Persönlichkeitsentwicklung. Du entwickelst Dich weiter und Du wirst stärker, denn Du erfährst, dass Du Dein Leben ohne Zigarette meistern kannst. Zum anderen sollte Dir klar werden, dass Du diese Angst überwinden kannst. Wie schon gesagt, ich arbeite immer mit einer Vorbereitung mit verschiedenen Techniken, damit Du diese Angst überwindest. Denn Angst ist einfach ein Konstrukt in Deinem Kopf. Nichts mehr. Dazu kannst Du hier weiterlesen (klick).

Keine Geld für Hilfe

Ganz häufig sagen mir Frauen, dass sie kein Geld haben, um aufzuhören. Dann frage ich mich: Aber Du hast Doch Geld, um Zigaretten zu kaufen? Was steckt also hinter dieser Überzeugung? Oder ist es eine Blockade beim Rauchstopp, weil Du Angst davor hast? Also, was steckt dahinter? Was ist es Dir wert, mit dem Rauchen aufzuhören? Stell Dir vor, Dein Kind ist krank und braucht einen Spezialarzt. Du hast dafür kein Geld. Wirst Du aufhören, das Geld irgendwo her zu besorgen, damit Du Dein Kind retten kannst? Ich denke schon.

Nun ist es beim Rauchstopp so, dass wenn man es alleine nicht schafft und kein Geld dafür ausgeben will, dass man sich seinen eigenen Wert nicht bewusst ist. Es ist eine Investition in Dein Leben, für Dich selber! Damit meine ich, dass es einem also egal ist, ob man krank wird oder nicht, die ganzen negativen Aspekte einem egal sind, weil man sich seinen eigenen Wert nicht bewusst ist, den Du als Mensch hast. Oder Du hast Dich aufgegeben und willst im tiefsten Herzen gar nicht aufhören. Wenn Du aufhörst, sparst Du Geld. Nicht nur, weil Du keins mehr für Zigaretten ausgibst, sondern weil Du viel leistungsfähiger bist oder Deinen Job nicht verlierst, weil Du ständig krank bist. Überlege mal, wie viel Geld Du schon verraucht hast und was Du Dir davon hättest Gutes tun können! Es ist eine Investition in ein Leben mit mehr Lebensqualität und Selbstbewusstsein!

Blockaden beim Rauchstopp: Hast Du schon aufgegeben? Blockaden und Ängste beim Rauchen aufhören

„Ich schaff es einfach nicht“, das höre ich von vielen Frauen. Wenn ich dann nachfrage, wird sehr schnell klar, warum nicht. Weil Dir eine Strategie fehlt. Wir gehen einfach mal davon aus, dass Du 25 Jahre lang geraucht hast. Du willst aufhören, probierst es einfach am nächsten Tag. Der erste Tag klappt ganz gut. Beim zweiten Tag greifst Du zur Zigarette. Dieses Verfahren nennt man Ad-Hoc-Aufhören und die Statistik zeigt, dass es bei vielen Rauchern nicht erfolgreich ist.

Ad-Hoc-Aufhörerinnen scheitern meistens. Warum? Weil sie keine Strategie haben. Was ist eine Rauchen-Aufhören-Strategie? Das ist ein Weg zum Rauchstopp, der zu Dir passt. Dieser beinhaltet eine Vorbereitung und die Kenntnis von verschiedenen Techniken, wie Du rauchfrei bleibst. Daneben noch Motivation. Eine gute Strategie führt zu einem erfolgreichen Rauchstopp. Die Erfahrung mache ich immer! Also, entwickel eine Strategie. Überlege Dir, wie Du Dich vorbereitetst, was Du bei Entzugserscheinungen tust und wie Du Dich in verschiedenen Situationen verhältst. Nehme Dir Zeit dafür! Eine Strategie ist wichtig!

Blockaden beim Rauchstopp: Warum rauchst Du wirklich?

Hinter dem Rauchen steht IMMER – und das zeigt meine Erfahrung – etwas anderes. Frage Dich: Warum rauchst Du? Natürlich, weil Du süchtig bist. Aber darauf will ich nicht hinaus! Frage Dich: Was gibt mir die Zigarette? Welche Rolle habe ich mit einer Zigarette? Ich gebe Dir ein Beispiel: Für Mütter ist die Zigarette häufig eine kleine Pause vom Alltag mit Kind. Sie rauchen, denn es gibt ihnen das Gefühl von Freiheit, Rebellion, einfach mal „Ich sein dürfen“.

Das sind Gefühle und diese Gefühle musst Du ohne Zigarette in den Griff bekommen. Doch erstmal müssen sie Dir bewusst sein! Und dann musst Du sie lösen, um erfolgreich rauchfrei zu bleiben! Ein anderes Beispiel ist, dass die Zigarette für viele Frauen auch eine Stütze ist: Bei Problemen mit dem Partner, mit dem Job, mit Freunden. Doch die Zigarette löst diese Probleme nicht. Schreibe mal auf, was Dich alles im Leben nervt und überlege dann, wie Du es ändern kannst! Nur Du alleine kannst es ändern! Und es Deine Pflicht, es zu tun!

Ich hoffe, dass ich Dich ermutigen konnte, Dich für Dein Leben mit mehr Gesundheit, Energie, Selbstbewusstsein, Selbstwert, guten Gefühlen und Freiheit zu entscheiden! Wenn Du Unterstützung brauchst, buche Dir hier ein RauchFrei klarheits-Gespräch mit mir

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